📐 Microfrontends mit Angular – Skalierung auf Team- und Architekturebene
Große Projekte. Viele Teams. Unterschiedliche Releases.
Microfrontends sind der Schlüssel zur Skalierung von Frontend-Architektur – auch mit Angular.
💡 Was sind Microfrontends?
Ein Frontend wird in mehrere eigenständige Teilanwendungen aufgeteilt, die unabhängig entwickelt, deployt und versioniert werden.
➡ Vergleichbar mit Microservices – nur im Frontend.
🧱 1. Strategien mit Angular
📦 Module Federation (Webpack 5)
- Eigenes Angular-App pro Team
- Remote-Komponenten lazy laden
loadRemoteModule({
remoteEntry: 'http://app-shell/remoteEntry.js',
remoteName: 'dashboard',
exposedModule: './Module'
});
➡ Flexibel, dynamisch, teamfähig
🔗 2. Shell & Remotes Architektur
- Shell = Orchestrator, Routing, Navigation
- Remote = Feature Apps (Teams), liefern UI + Logic
apps/
├── shell/
├── dashboard/
├── analytics/
➡ Jede App eigene Pipeline, CI, Deploy
🧪 3. Testing & Contracts
- Remote-APIs via TypeScript-Interfaces
- Shared Libraries mit Tokens
- Storybook für UI-Verträge
➡ Stabil trotz Unabhängigkeit
🚀 4. Nx + Angular + MFE
Nx unterstützt Module Federation direkt:
nx generate @nrwl/angular:host shell --mfe
➡ Genial für Monorepos + Microfrontends
🧠 Best Practices
- ✨ Keep it simple: Nur wenn es wirklich nötig ist!
- 📦 Nur Shared-Code, der stabil & getestet ist
- 🚀 Releases entkoppeln: Teams sollen unabhängig deployen können
- ✅ Auth, Header, Navigation zentralisieren
✅ Fazit
Microfrontends sind mächtig – aber kein Selbstzweck:
- Skalieren Team- & Devprozesse
- Bieten technische Freiheit
- Erfordern Disziplin & Struktur
📍 Bald im Blog: 📊 Angular Analytics – Userverhalten analysieren mit Signals + EventTracking
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